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Beim U21-Leader fehlt das Glück

Die Juniorinnen U21A unterliegen dem Tabellenersten aus Laupen im Derby mit 3:6. Dabei fehlte eigentlich nicht viel.

Mit der Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage aus zwei Meisterschaftsrunden ging es für die Jets durch das Aathal nach Wald. Gegen die noch ungeschlagenen Lauperinnen sollten die nächsten drei Punkte her. Die Zürcher Unterländerinnen waren zu Beginn jedoch noch etwas nervös und so witterte der Gastgeber seine Chance. Knapp zwei Minuten dauerte es und schon lag Laupen in Front. Es dauerte ein paar Einsätze bis die Jets im Spiel angekommen waren, doch dann legten sie ihrerseits mindestens drei Gänge zu. Der verdiente Lohn war der Ausgleich nach elf Minuten. Elena Steiner erzielte ihren ersten Treffer für Kloten-Dietlikon. Vor der Pause kamen die Blau-Gelben dann in Überzahl gar noch zum Führungstreffer. Die fünf Jetsler legten sich ihre vier Gegnerinnen zurecht und als die Lücke aufging, traf Lea Suter zum 2:1.

Mit dem Beginn des zweiten Drittels kam bei Laupen die zweitbeste Skorerin Andrea Wildermuth zum Einsatz und nach nicht einmal vier Minuten war diese bereits erfolgreich. Die erste Linie des Heimteams hatte das Spiel nun an sich gerissen und im Powerplay erzielte Gentiana Behluli mit ihrem zweiten Tor die erneute Führung für Laupen. Das 2:3 bestand dann auch bis zum letzen Abschnitt.

Das Spiel spitzte sich nun zu und die Jets waren nun wieder besser im Spiel und hatten immer wieder längere Ballbesitzphasen. Chancen gab es einige, doch genutzt wurden bis zur 54. Minute keine mehr. Rahel Rieder postierte sich vor dem Gehäuse, Ronja Markwalder bediente sie und da stand es 3:3. Nur 18 Sekunden später war jedoch Laupen wieder vorne. Jets-Goalie Sara Tschudin die viele Paraden zeigte bis dahin war machtlos gegen den Sonntagschuss von Chiara Bertini. Die Jets nahmen das Timeout, setzten alles auf eine Karte, doch statt dem Ausgleichstreffer traf Laupen einmal ins leere Tor und einmal per Konter. 3:6 lautete das Schlussresultat, welches etwas klar aussieht, doch der Unterschied war die Kaltblütigkeit der Lauperinnen.