Simon Hutzli (links) verteidigt neu für die Jets.

Kader gewinnt an Qualität und Breite

Mit Simon Hutzli (von Tullinge, Allsvenskan), Jonas Wiederkehr (Lok Reinach, NLB) und Felix Haenle (von GC, NLA) verpflichten die Jets drei Spieler, welche dem Kader für die Saison 23/24 zusätzliche Qualität und Breite verleihen.

Der 28-jährige Simon Hutzli stammt ursprünglich aus der Juniorenabteilung von Floorball Köniz, bevor er mehrere Saisons für den UHC Grünenmatt und ULA in der Nationalliga A und B auflief. In der vergangenen Saison verwirklichte sich Hutzli seinen Traum eines Ausland-Engagements und verteidigte fortan für Tullinge in der zweithöchsten schwedischen Liga. Sehr zur Freude von Sportchef Samuel Kuhn schliesst sich der Bruder von Nati-Spieler Stefan Hutzli den Jets an: „Er passt charakterlich und spielerisch extrem gut zu uns. Er hat sich sofort ins Team eingefügt und ab dem ersten Training Verantwortung übernommen. Zudem spielt er sehr überlegt, abgeklärt und aufsässig.“

Mit dem Transfer von Verteidiger Jonas Wiederkehr (22) verstärken die Jets ihre Verteidigung zusätzlich. Der im Aargau wohnhafte Wiederkehr spielte während sechs Jahren für die U16-U21 Nachwuchsteams von GC Unihockey und gewann mit den heutigen Jets-Spielern Basil Schibli, Guy Häring und Lino Behringer zweimal den Schweizermeistertitel. Ebenfalls spielte der flinke und spielintelligente Linksausleger während einer Saison für das Juniorenteam von Pixbo Wallenstam. Letzte Saison stand er mit Lok Reinach den Jets im Playoff-Viertelfinal gegenüber, musste sich aber den Zürcher Unterländern mit 2:3-Siegen beugen. „Neben den Ambitionen und der Spielphilosophie bietet mir der Verein ein kompetitives Umfeld. Das Gesamtpaket stimmt für mich sehr“, meint Wiederkehr zu seinem Transfer.

Wie Wiederkehr durchlief auch der 22-jährige Felix Haenle sämtliche U-Stufen bei GC Unihockey, bevor er in der vergangenen Saison fix in die erste Mannschaft beordert wurde, dort aber nicht wie gewünscht zum Einsatz kam. „Ein junger Spieler muss das Vertrauen spüren und möglichst viele Entscheidungen in der „Crunchtime“ auf dem Feld treffen. Wir freuen uns, dass Haenle bei uns seine Karriere neu lancieren möchte und sind gespannt auf seine Entwicklung“, meint Kuhn.